Monday, January 4, 2016

Bier im Holzfass gereift

Seit ich in ein „trinkfähiges“ alter gekommen bin, liebe ich Bier! Heute habe ich mich entschlossen meine Erfahrungen und geistigen Ergüsse zu dem Thema mit der Welt zu teilen…(auch auf die Gefahr hin dass es keine Sau interessiert).
Heute habe ich mich mal wieder an ein Fassgereiftes Bier heran gewagt (ist eigentlich nicht so mein Thema). Ab und zu überkommt mich das mal wieder um mitreden zu können. Das heutige Bier war das Trumer holzfassgereift Blend No.2 2013. Ein Bier von Axel Kiesbye. Hochgeschätzter Braumeister, der ein obergäriges Starkbier in verschiedenen Barrique Fässern (Spätburgunder und Süssweine) ausbaut und später verschneidet. Stand schon ne weile in meinem Bierkeller. Aber die Erkenntnis war wie sie eigentlich bei mir immer ist wenn ich solche Biere verkoste: Fassgereifte Biere sind völlig überbewertet. So ging es mir vom ersten bis zum letzten Schluck der 0.75l Flasche. Ok, ich mag kein Rotwein. Ich trinke sonst alles was Alkohol hat. Aber eben Rotwein hat sich mir nie erschlossen (und ich habs echt versucht zu trainieren ;-). Fassgereifte gehen geschmacklich oft in die Richtung und würden wahrscheinlich Rotwein Trinker beglücken. Allerdings, die Rotwein Trinker die Ich kenne würden dieses Bier als „interessant“ bezeichnen aber dann für den Preis (weiss nicht mehr genau, schätze mal die Flasche war 12-15 Euro) lieber wieder Rotwein trinken. Ich persönlich hab noch niemanden getroffen der diese Biere wirklich liebt, aber es muss sie ja geben, sonst würd sie keiner machen.
Am Ende war ich froh als die Flasche leer war. Hab mir dann zu Versöhnung noch ein Brooklyn Black Chocolate Stout aufgemacht. Das machte mich glücklich!
Das nächste Mal versuch ich eine positivere Erfahrung zu bloggen…
Machts gut,

euer hophead

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